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Warnungen im Festplattendienstprogramm

Dryair

James Grieve
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Hallo zusammen!

Bei meinem nagelneuen MacBook Pro M3 Pro mit MacOS Sonoma habe ich einfach mal so, nachdem ich es ein paar Wochen in Benutzung hatte, das Festplattendienstprogramm über die Systemplatte laufen lassen und Warnmeldungen beim Volume Data bekommen (siehe angehängte Screenshots).

Weiß jemand, wodurch diese entstanden sein können und wie man das Ganze beheben kann? Oder sollte ich es einfach ignorieren, da es nur Warnungen sind? An Software ist nichts Außergewöhnliches installiert. Fast ausschließlich Tools und Software aus dem AppStore, sowie die Adobe Creative Suite und Steam.

Viele Grüße vom Steinhuder Meer und vielen Dank im voraus!

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Marcel Bresink

Breuhahn
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Weiß jemand, wodurch diese entstanden sein können
Das kann man nicht zuverlässig sagen, aber hier in diesem Fall sieht es so aus, als wäre eine Time Machine-Sicherung mitten im Betrieb unerwartet abgebrochen worden (bei der Sicherung vom 05.05., 23:09 Uhr), beispielsweise durch leeren Akku. Manchmal sind das auch Software-Fehler im APFS-Dateisystem.

und wie man das Ganze beheben kann?
Du hast ja eigentlich die Funktion "Erste Hilfe" laufen lassen, nicht das Festplattendienstprogramm. Diese Funktion hat alle Probleme behoben, falls am Schluss des Berichts nichts Gegenteiliges gemeldet wurde.
 

Dryair

James Grieve
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Das kann man nicht zuverlässig sagen, aber hier in diesem Fall sieht es so aus, als wäre eine Time Machine-Sicherung mitten im Betrieb unerwartet abgebrochen worden (bei der Sicherung vom 05.05., 23:09 Uhr), beispielsweise durch leeren Akku. Manchmal sind das auch Software-Fehler im APFS-Dateisystem.
Das letzte Time Machine Backup ist gestern Abend normal durchgelaufen. Die Warnungen wurden aber auch schon vor dem Backup angezeigt, mit Hinweis auf das Backup vor dem von gestern.

Du hast ja eigentlich die Funktion "Erste Hilfe" laufen lassen, nicht das Festplattendienstprogramm. Diese Funktion hat alle Probleme behoben, falls am Schluss des Berichts nichts Gegenteiliges gemeldet wurde.
Gute Frage... Ich werde nicht so ganz schlau daraus. Hänge mal einen Screenshot mit dem Bericht bis zum Schluss an.
Die Warnungen erscheinen allerdings immer wieder, werden also nicht repariert.

Bildschirmfoto 2024-05-06 um 19.44.28.png
 
Zuletzt bearbeitet:

Marcel Bresink

Breuhahn
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Wenn Du Time Machine nicht ausgeschaltet hast, müsste der Schnappschuss mit der Warnung spätestens heute morgen automatisch gelöscht worden sein.

Die Warnungen beziehen sich darauf, dass bei 5 Dateien eine Inkonsistenz mit Erweiterten Attributen festgestellt wurde. Entweder geben diese Dateien an, einen veralteten "Resource Fork" aus der klassischen Mac OS-Zeit zu verwenden, oder verdeckte Datenkompression im Dateisystem. Die angemeldeten Daten fehlen jedoch.
 

Dryair

James Grieve
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Wenn Du Time Machine nicht ausgeschaltet hast, müsste der Schnappschuss mit der Warnung spätestens heute morgen automatisch gelöscht worden sein.
Ich nutze Time Machine manuell, mache also nur von Hand Backups und nicht automatisiert. Allerdings sind die Warnungen immer wieder da, auch wenn ich ein neues Backup gemacht habe. Sie werden also praktisch in den nächsten Schnappschuss mitgenommen.

Die Warnungen beziehen sich darauf, dass bei 5 Dateien eine Inkonsistenz mit Erweiterten Attributen festgestellt wurde. Entweder geben diese Dateien an, einen veralteten "Resource Fork" aus der klassischen Mac OS-Zeit zu verwenden, oder verdeckte Datenkompression im Dateisystem. Die angemeldeten Daten fehlen jedoch.
Kann ich die Warnungen denn einfach ignorieren, solange alles so läuft wie es soll? Habe sowas noch nie gehabt, obwohl ich schon seit über 10 Jahren MacOS nutze.
 

olschaefer

Idared
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Das habe ich auch noch nicht gesehen... und habe da keine Idee. Tut mir leid.

Aber ich denke, dass du die Fehler ignorieren kannst.
 
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Marcel Bresink

Breuhahn
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Ich nutze Time Machine manuell, mache also nur von Hand Backups und nicht automatisiert.
OK, dann kann sich das Aufräumen stark verzögern.

Wenn Du gerade als Administrator beim Mac angemeldet bist, kannst Du in Deinem speziellen Fall folgenden Befehl verwenden, um die tatsächlichen Dateinamen der betroffenen Dateien zu ermitteln. (Wegen der ständig wechselnden Time Machine-Schnappschüsse könnte der Befehl inzwischen allerdings nicht mehr für die derzeitige Situation gültig sein.)

sudo find -x / -inum 2478567 -or -inum 2847375 -or -inum 3994720 -or -inum 4526658 -or -inum 4935705

Der Befehl erfordert eine Kennworteingabe und kann mehrere Minuten Rechenzeit benötigen. Die betroffenen Dateien werden aufgelistet.
 

Dryair

James Grieve
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sudo find -x / -inum 2478567 -or -inum 2847375 -or -inum 3994720 -or -inum 4526658 -or -inum 4935705

Der Befehl erfordert eine Kennworteingabe und kann mehrere Minuten Rechenzeit benötigen. Die betroffenen Dateien werden aufgelistet.
Dabei kommen leider nur zig Meldungen mit "Operation not permitted" am Ende, obwohl ich als Administrator angemeldet bin und auch alles erlaubt habe, wonach gefragt wurde.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Dabei kommen leider nur zig Meldungen mit "Operation not permitted" am Ende, obwohl ich als Administrator angemeldet bin
Das ist normal und liegt am Systemintegritätsschutz. Probleme mit dem Administrator-Account wären als "Access denied" gemeldet worden.

Bist Du@MacAlzenau s Ratschlag gefolgt und hast die gerade aktuellen Nummern der Ersten Hilfe verwendet? Es kann auch daran liegen, dass die betroffenen Daten nur noch im lokalen Schnappschuss liegen und nicht mehr auf dem "echten" Volume.
 

Dryair

James Grieve
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Bist Du@MacAlzenau s Ratschlag gefolgt und hast die gerade aktuellen Nummern der Ersten Hilfe verwendet? Es kann auch daran liegen, dass die betroffenen Daten nur noch im lokalen Schnappschuss liegen und nicht mehr auf dem "echten" Volume.
Ja, habe ich gemacht.